Dienstag, 5. Dezember 2006

Hypertext: Assoziation und Vernetzung

Der Text stellt uns die Begriffe wie Hypertext und Hypertextcreator vor und erklärt was sie bedeuten. Die LeserInnen konnten Antwort auf viele Fragen (wie z.B.: Was ist Hypertext? Seit wann Hypertext gibt?)finden.
Der Begriff „Hypertext“ wurde von Theodor Holm Nelson im Jahr 1965 eingeführt.
Im Text wurden seine Vorteile, Nachteile und Eigenschaften beschrieben.
Der Autor des Textes definiert den Begriff Hypertext, beschreibt der Weg seines Aufbaus und die Verknüpfung mit anderen Einheiten. Hypertexte charakterisieren sich mit Nichtlinearität, Assoziation und Vernetzung. Sie haben keinen definierten Anfang, Hauptteil und sind am Schluss offen gelassen(„ohne Ende“). Hypertext muss prägnant und verständlich sein. Die Rezeption des Begriffs ist durch Beispiele und Aufgaben erleichtert.
Die Lesenswege sind vielfältig gemäß dem Interesse von LeserInnen. Sie springen von Einheit zu Einheit „kurz und quer“ und verlieren manchmal die Orientierung, wo sich finden. Dieser Effekt ist als „Lost in Hyperspace“ bekannt.

Die Texte werden in 3 Formen der Sequenziertheit untergeteilt.
1. Monosequenzierte Texte – Beispiele: Krimis, meistens Romane.
2. Mehrfachsequenzierte Texte – Beispiele: Wissenschaftliche Handbücher, Reiseführer oder Kochbücher.
3. Unsequenzierte Texte- Beispiel: Hypertexte
Der Computer ist ein sehr wichtiger Faktor für den Aufbau von Hypertexte.
Informationelle Einheiten als Teil von der ganzen Kette müssen folgende Kriterien ausführen:
- Sie sollten kohäsiv geschlossen sein.
- Sie sollten Kontextoffene sein.
Die Länge einer Einheit soll ungefähr wie eine ausgedruckte A-4 sein, längere Texte könnten nicht am Bildschirm gelesen werden. Die Texteinheiten müssen miteinander sinnvoll vernetz werden.
Unter „Berichte aus einer Hypertext- Schreibwerkstatt: www.pastperfect.at“ sind die Erfahrungen von Mitarbeitern des Projekt zu betrachten. Das Team des Webprojekts ist von 10 HistorikerInnen formiert und enthält viele Themenbereiche wie z.B. Politik, Religion, Wirtschaft etc. insgesamt 700 Texte, die mit 78.000 Links verknüpft sind.
Auf dem ersten Blick scheint alles sehr einfach zu sein (nach Meinung von Josef Köstlbauer - „Es kam dann aber doch sehr anders“). In Wirklichkeit ist noch schwer ein Hypertxt zu schreiben, als ein chronologischer und linearer Text.
Vorraussetzung für die vollwertige Kollektive Arbeit ist die Individuelle Kreativität: „Individuelle Kreativität wurde so zum Baustein für die kollektive Entwicklung des Hypertextes“ meint Max Sebastian Hering Torres.
Der Text enthält noch Information für Wikipedia und CMS.
Wikipedia (Online- Enzyklopädie) ist Beispiel für das „Schreiben im online – Team“ umfasst mehr als 100.000 Einheiten in über 100 Sprachen und hat mehr als 250.000 Mitglieder.
Content Management System (CMS) unterstützt die Vernetzung der Informationellen Einheiten, ähnlich ist Weblog - System, die wir schon gut kennen.

Hypertextcreator http://hypertextcreator.univie.ac.at ist datenbankbasierten Lehr und Lernsoftware, in das Inhalte eingewoben und flexibel verknüpft werden können, damit die Studierenden und Schülern unterstützen soll. Attribute sind Aspekt von Hypertextcreator und könnten ein Begriff sein, der die Texteinheiten miteinander verknüpft.

Fazit:
Der Text ist eine ausreichende Einführung und Definition des Begriffs “Hypertext“. Das Ziel ist mehr Kenntnisse für den Aufbau und die Erarbeitung von Hypertexten zu geben. Der Artikel „Weiterführende Gedanken über das Denken und Schreiben in Hypertextuellen Strukturen“ finde ich als weniger benutzbar. „Berichte aus einer Hypertext- Schreibwerkstatt: www.pastperfect.at “sind belehrend, obwohl das Thema relativ „neu“ ist und könnten wir nicht für bedeutsame Erfahrung sprechen.

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